Der Eliashof
Der Eliashof war ein alter Bauernhof mit Gastwirtschaft ‚Zum Tiger‘ mit weggerissenen Stallungen und Scheunen. Vieles konnte wiederaufgebaut werden, und an die Stelle des Südflügels der ehemaligen ‚Hofreite‘ entstand ein kleiner Garten und ein früherer Auslauf für die Hühner.
Am Rande des Hofes auf der Hausseite steht eine Kastanie, und an den Hauswänden wächst roter und weißer Wein. Im Herbst wird gemeinsam mit Freunden geerntet – üppig tragende Reben, deren Saft eingemacht wird.
1817 als Bauernhof erbaut und 1980 von Heinke und Raimer Jochims erworben, beherbergt der Eliashof heute u. a. eine kleine christliche Lebensgemeinschaft, dazu frei vermietete Wohnungen.
„Man steht in keinem Klosterhof und doch in etwas klösterlichem“, schrieb ein Besucher nach seiner ersten Begegnung mit dem Hof. Ein begrenzter Raum für Stille und Sammlung, zu dem auch eine Kapelle gehört.
In den Gebäuden des Hofes in der Hauptstraße 21 befinden sich große Teile der Sammlung zur Weltkunst und seit März 2020 „Ketao im Eliashof“. Der Caterer aus Frankfurt hat hier seine dritte Locatione eröffnet und bietet fortan Kochkurse an sowie Raum für Seminare und zum Mieten.