Stiftung
Die Stiftung Eliashof wurde 2007 von Raimer und Heinrike Jochims ins Leben gerufen. Sie ruht auf drei Standbeinen:
a) die in Jahrzehnten zusammengetragene Kunstsammlung aus der Weltkunstgeschichte zu erhalten und zu pflegen sowie
b) das Werk von Raimer Jochims zu pflegen und beides der Öffentlichkeit zugänglich zu machen,
c) der christlichen Wohngemeinschaft einen Ort für ökumenisches Leben zu ermöglichen.
Der Vorstand
Raimer Jochims, Gründer und Vorstandsvorsitzender, Maintal
Elisabeth Ehrhorn, Maintal, stellvertretende Vorsitzende, Maintal
Dorothee Gehrmann, Frankfurt/M.
Jacky Strenz, Frankfurt/M.
Coco Wolf-Gediehn, Berlin
Betreuer der Sammlung zur Weltkunst: Michael Kolod, Maintal
Der Stiftungszweck
Zweck der Stiftung ist es,
a) die gemeinsame Kunstsammlung zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen,
b) das unveräußerliche Werk von Raimer Jochims zu pflegen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen,
c) die zu veräußerlichenden Werke von Raimer Jochims nach seinem Tode zu Gunsten der Stiftung zu veräußern und
d) die christliche Wohngemeinschaft, die auf dem Eliashof lebt und öffentlich in Kirche und Welt wirkt, zu erhalten und sich verjüngen zu lassen.
Unser Leitbild
Die Kunst
Wesentliche Kunst dient dem Leben und nicht sich selbst.
Europäische Kunst ist von außereuropäischer Kunst nicht getrennt. Bilder, Skulpturen, Zeichnungen und Grafiken sind nicht getrennt.
In vielen Museen Europas werden Werke, die auf Untersicht gearbeitet sind, zu tief und obersichtig dargeboten. Auf Augenhöhe mit dem Betrachter oder gar darunter – das wird Werken, die Aufblick verlangen, nicht gerecht.
Das christliche Leben
Der Sinn der christlichen Wohngemeinschaft ist nicht, eine bestimmte Konfession oder Kirche zu fördern; das Lebensziel heißt „Erlösung“ – aus Vereinsamung, schleichender Verzweiflung, aus Illusionen, Ruhelosigkeit und Egozentrik. Erlösung der Natur bedeutet, Tier, Pflanzen und Elemente aus Verdinglichung und Ausbeutung zu entlassen.