Als Stiftung verabschieden wir uns dankbar und mit vielen guten Erinnerungen von 2025 – auch wenn uns als Bürgerinnen und Bürger dieses Landes und Mitgeschöpfe dieser Welt ganz anders zumute ist.

Dennoch. Das ist ein gutes Wort.
Für das vergangene Jahr, für das kommende.

Was kommt 2026?

Wir planen drei tête-à-têtes.  Welche Kunstwerke aus der Sammlung ausgesucht und wann sie, unserer kleinen Tradition gemäß, bei uns am Hof in den Räumen des Ketao vorgestellt werden, geben wir noch bekannt. Nur so viel sei verraten: Die drei Paare bringen eine sehr eigene Perspektive mit, die nicht immer etwas mit Kunst zu tun haben muss. Sehr wohl aber mit Lebenskunst.

 

Joëlle Léandre und Lauren Newton
Nicht „nur“, aber auch fürs Auge ist das Konzert, das wir 2026 mit Joëlle Léandre und Lauren Newton vorhaben. https://jazzpages.de/lauren-newton-erhaelt-den-albert-mangelsdorff-preis-2025/ Letztere hat jüngst in Berlin den Albert-Mangelsdorff-Preis für ihr Lebenswerk erhalten, die größte Auszeichnung für Jazz und improvisierte Musik, die es hierzulande gibt. Die französische Kontrabassistin, auch sie vielfach geehrt, ist eine alte Freundin des Eliashofs. Beide werden im Duo zu sehen und zu hören sein, wenn möglich in unserer Kirche, wo Leándre vor Jahren schon einmal als Solo-Performerin zu eingeladen war.

All das natürlich unter Vorbehalt: Bleiben wir gesund? Wie geht es in der Welt weiter?
Bange Fragen. Aber – dennoch.

Frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr wünschen Ihnen und uns von Herzen.

Raimer Jochims, Michael Kolod und Elisabeth Ehrhorn
Stiftung Eliashof